Im Rahmen des Euroga European Garden Event 2002 haben sich unsere Informationszentren und Museen in der Region um Düsseldorf und Venlo, zwischen Rhein und Maas, zu einem Netzwerk zusammengeschlossen.
Als Teilnehmer dieses Netzwerks sehen wir grenzüberschreitende Verbindungen in der naturkundlichen und kulturhistorischen Entwicklung dieser Region. Dies bildet die Grundlage für die heutige Landschaft, in der zahlreiche Spuren der Erd- und Besiedlungsgeschichte erhalten geblieben sind.
Viele dieser historischen Aspekte wurden in unseren Informationszentren und Museen in der Region aufgenommen und dargestellt. Besucher finden hier nicht nur Informationsquellen, sondern haben auch die Möglichkeit, die aktuelle Natur- und Kulturlandschaft zwischen Rhein und Maas hautnah zu erleben.
Alle, die in dieser Hinsicht zusammenarbeiten, laden Sie herzlich zu einem Besuch ein.

Wo heute eines der meistbesuchten und modernsten Museen Europas steht, wurde vor etwa 150 Jahren der Neandertaler entdeckt, dem das Museum seinen Namen verdankt. Dieser Neandertaler ist weltberühmt geworden. Grund genug, ein ganzes Museum für ihn einzurichten.
In diesem multimedialen Museum kann jeder Besucher, ob jung oder alt, eine spannende und abwechslungsreiche Reise durch die Geschichte erleben, mit beeindruckenden Szenen, Audiotexten, Filmen und interaktiven PCs. Außerhalb des Museums können auch geologische Stätten und der nahe gelegene Wildpark besichtigt werden. Im Wildpark werden Wildpferde, Bisons und Auerochsen erfolgreich gezüchtet.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag, 10:00 – 18:00 Uhr
Neanderthal Museum
Talstr. 300
D-40822 Mettmann
Telefon: 0(049) 21 04-97 97 97
Telefax: 0(049) 21 04-97 97 96
E-Mail: museum@neanderthal.de

Seit 1929 beherbergt der Westflügel des Schlosses Benrath das dortige Natur- und Landschaftsmuseum Benrath, das heute den Namen „Museum für Natur und Landschaft“ trägt. Die Themen der Sammlung im Museum haben vor allem mit der Naturgeschichte der Gebiete „Niederrheinische Bucht“ und „Niederbergisches Land“ zu tun.
Im Museum geht der Besucher vom Rheinbach entlang der vom Fluss geformten Terrassenlandschaft bergauf. Hier lernen Sie den Fluss, die Auen, die Nieder-, Mittel- und Hauptterrassen sowie das Bergische Land kennen. Auch die Pflanzen- und Tierwelt wird vorgestellt. Viele interessante Informationen werden auch über ökologische Zusammenhänge und die Entstehung und Entwicklung der hier vorkommenden Lebensräume angezeigt. Am Ende dieses Spaziergangs durch die Landesausstellung bietet sich vom Plateau aus ein schöner Blick auf die Silhouetten der Stadt Düsseldorf.
Zu den besonderen Attraktionen gehören: die „Kuckucksuhr von Benrath“, Brutvogelgesang in den Morgenstunden rund um Schloss Benrath, in der Atmosphäre einer elektronisch geformten Morgendämmerung, lebende Bienen in einem Beobachtungsstock und eine „Bienentanzuhr“. Ein Spaziergang durch die Erdgeschichte ist der Beginn der permanent wachsenden Ausstellung für Evolutionsbiologie: Eine computergesteuerte Präsentation gibt in 15 Minuten. Einblick in die Entstehung vom Urknall bis zum Menschen, mit Informationen über die Verschiebung der Kontinente und rekonstruierten Bildern des Lebens in verschiedenen Zeitperioden auf der Erde. Auf einem Stammbaum für Pflanzen und Tiere sind das Alter und die Familienbande verschiedener Fossilien per Druckknopfdruck zu erkennen. Ein interaktives Computerprogramm vermittelt einen Eindruck von den Lebewesen aus prähistorischer Zeit. Ein kleines Planetarium mit einem Computer-Astroprogramm ermöglicht einen Blick in die Sternenwelt. Die Ausstellung „Flüsse und Auen, mit dem Rhein als besonderem Schwerpunkt“ zeigt die Vielfalt der artenreichsten Lebensräume Mitteleuropas. Auch der regionale Natur- und Umweltschutz in Auen wird berücksichtigt.
Weitere Informationen zu Biologieunterricht für alle Altersstufen und Schulformen, Ferienaktivitäten, Kindergeburtstage, abendliche Präsentationen, thematische Wechselausstellungen und die Museumszeitschrift „Acta Biologica Benrodis“ erhalten Sie bei:
Öffnungszeiten
Wintersaison (1.11. – 31.3.): Di – So: 11 – 17 Uhr
Sommersaison (1.04 – 31.10 Uhr): Di – Fr: 11 – 17 Uhr, Sa und So: 11 – 18 Uhr
Benrather Schloß
Benrather Schloßallee 102
D-40597 Düsseldorf
Telefon: 0(049) 211/8 99 72 16
Telefax: 0(049) 211/8 92 94 68


Stadt Düsseldorf • Kreis Mettmann e.V.
Naturschutz zwischen Rhein und Bergischem Land
15 Jahre aktiv im Naturschutz
Die Biologische Station Haus Bürgel wurde 1991 gegründet und befindet sich seit 1996 im Herrenhaus der ehemaligen Römerburg „Haus Bürgel“. Diese Station koordiniert den Naturschutz in den Naturschutzgebieten und Landschaften der Stadt Düsseldorf und des Kreises Mettmann. Die Station fungiert als Bindeglied zwischen dem offiziellen und privaten Naturschutz mit seinen ehrenamtlichen Helfern. Die Station ist zudem Teil eines Netzwerks von mehr als 40 biologischen Stationen im Land Nordrhein-Westfalen.
Organisation und Finanzierung
Zu den Mitgliedern des Vereins Biologische Station Haus Bürgel gehören der Landkreis Mettmann, die Stadt Düsseldorf und sechs Mitglieder aus anerkannten Naturschutzorganisationen wie der Interessengemeinschaft Haus Bügel/Urdenbacher Kämpe e.V.
Finanziert wird die Bio-Station durch das Land Nordrhein-Westfalen, den Landkreis Mettmann, die Stadt Düsseldorf und durch Spenden. Die „Stiftung Nordrhein-Westfalen“ unterstützt die Arbeiten durch den Kauf und die Sanierung von Haus Bürgel sowie durch den Ankauf von wertvollen Feuchtrasen und Streuobstwiesen.
Arbeit
Wir erforschen die Pflanzen- und Tierwelt und dokumentieren ökologische Grundlagendaten. Auf dieser Basis werden Bewirtschaftungs- und Entwicklungsmaßnahmen geplant und umgesetzt: Kopfweiden, Sträucher und Obstgärten sind bereits gepflanzt und werden gepflegt, brachliegende Wiesen werden wieder gemäht, dichte Sümpfe wieder geöffnet. Regelmäßig durchgeführte Audituntersuchungen liefern ein Ergebnis über den Erfolg der Maßnahmen. Zum Beispiel kann der Zustand von feuchtem Grünland durch das Vorhandensein oder Fehlen bestimmter Pflanzen- und Tierarten beurteilt werden. Danach können die Maßnahmen bei Bedarf angepasst werden.
Wir beraten die Regierung bei der Erstellung von Bewirtschaftungsplänen und beraten bei der gewünschten Naturbewirtschaftung.
Wir beraten auch landwirtschaftliche Betriebe in Naturschutzgebieten, bei der naturverträglichen Bewirtschaftung von Flächen und bei möglichen finanziellen Unterstützungen. Zum Beispiel werden Weiden erst gemäht, wenn die Kräuter die Blüte beendet haben.
Gemeinsam mit den ehrenamtlichen Naturschützern machen wir eine Bestandsaufnahme des Vogel-, Heuschrecken- und Amphibienbestandes in der Stadt und der gesamten Region und veröffentlichen die Ergebnisse in Fachzeitschriften.
Durch Exkursionen, Präsentationen, Informationstafeln und Informationsstände versuchen wir, möglichst viele Menschen für ein umweltbewusstes (mehr) Leben zu begeistern.
Aktiv helfen
Wir freuen uns über jede Art von Unterstützung von Ihrer Seite. Sei es durch finanzielle Hilfe oder durch aktive Zusammenarbeit. Möchten Sie uns mit einer Spende unterstützen? Unsere Bankverbindung finden Sie hier: Biologische Station Haus Bürgel, Konto-Nr.: 87 006 128, BLZ 300 501 10 bei der Stadtsparkasse Düsseldorf.
Die Spenden werden dankbar für das Pflanzen von Obstbäumen, für die Umweltbildung oder für die Herstellung von Broschüren und Informationstafeln verwendet. Spenden sind steuerlich absetzbar. Um eine Spendenbescheinigung vorzulegen, wenden Sie sich bitte an die Biologische Station Tel: 0(049)2 11-99 61 212.
Kontakt:
Biologische Station Haus Bürgel
Stadt Düsseldorf • Kreis Mettmann e.V.
Urdenbacher Weg – Haus Bürgel
D-40789 Monheim am Rhein
Tel: 0(049) 2 11-99 61 212
Telefax: 0(049) 2 11-99 61 213
E-Mail: info@biostation-D-ME.de

Wer kennt es nicht, aus der eigenen Kindheit, als Kind, der Streichelzoo mit Schweinen, die sich im Schlamm wälzen und zufrieden grunzen. Die gackernden Hühner um den stolzen bunten Hahn, der morgens laut kräht, während die Hühner bereits ihr erstes Ei gelegt haben. Wie in einem Ortsbuch scheint es, wenn man durch das große Tor im Innenhof des Streichelzoos in Neuss kommt und die Tiere sieht, die so vertraut sind. Der alte Waschkessel, in dem früher die Wäsche gekocht oder das Badewasser warm gemacht wurde, dampft bereits neben der holzbefeuerten Waschwanne. Die Tour beginnt mit einer lustigen und faszinierenden Ausstellung von altmodischem Spielzeug, wo Sie auch Spiele ausprobieren können. Dann führt der Weg vorbei an den vielen Tiergehegen, zum Spielplatz mit Schaukel, Wippe und Klettergeräten, direkt neben der Gänsewiese. Auch ein romantischer Spaziergang unter den Rosenbögen im Bauerngarten, wo morgens die Sonne auf die taubestreuten Kräuterpflanzen scheint, lädt wunderbar zum Träumen ein. Doch durch das laute Muhen der Kühe im Stall und auf der Wiese kehrt schnell die Realität zurück.
All das können Besucher auf dem Gelände des Streichelzoos nahe der Stadt Neuss erleben. Es liegt in einer wunderschönen Parklandschaft mit vielen Bäumen und Wasserläufen, wo der Park von Schloss Reuschenberg zu einem erfrischenden und erholsamen Spaziergang einlädt. Die zahlreichen pädagogisch betreuten Aktivitäten vermitteln den Kindern einen Eindruck und ein Bewusstsein für die Natur und ihre Produkte. Wir freuen uns auf jeden, der den Hof mit uns im echten Leben erleben oder einfach nur die Umgebung genießen möchte.
Die Stadt Neuss Ihre grüne Gemeinde.
Öffnungszeiten:
Ganzjährig: 9:00 – 18:00 Uhr
Kinderbauernhof der Stadt Neuss
Nixhütter Weg 141
D-41466 Neuss
Anmeldung und weitere Informationen:
Stadt Neuss
Amt für Umwelt und Stadtgrün
Bergheimer Str. 67
D-41464 Neuss
Telefon: 0(049) 21 31/90/33 21
Telefax: 0(049) 21 31-90-33 71
e-mail: kinderbauernhof@stadt.neuss.de

(Macht) Geowissenschaften verständlich.
Die Geologische Landesanstalt NordrheinWestfalen (GD NRW) aus Krefeld ist die zentrale wissenschaftliche geologische Struktur der Region NRW. Mit mehr als 200 Mitarbeitern ist die GD NRW in Nordrhein-Westfalen für die Inventarisierung, Registrierung, Bereitstellung und Auswertung verschiedenster geologischer Daten zuständig, die für Brunnenbau, Grundwasser, Bauland, Rohstoffe und Geothermie relevant sind. Der geologische Dienst verfügt über ein geologisches Informationssystem, das Einblick in die Struktur, Zusammensetzung, Eigenschaften und Aktivitäten des Untergrunds gibt. Spezialisten beraten fachkundig im Hinblick auf Forschung, Sicherheit und nachhaltige Nutzung von Rohstoffen und beraten Möglichkeiten für die zukünftige regenerative Energieversorgung, für Dienstleistungen des Landesvorstandes NRW, Ingenieurbüros, Rohstoffwirtschaft, Umweltorganisation und für Bürger. Die GD NRW betreibt ein Erdbebenüberwachungssystem und berechnet das Erdbebenrisiko im Teilland NRW. Der Dienst ermittelt auch die Gefahren für natürliche Rohstoffe, Boden und Grundwasser sowie die Gefahren, die vom Untergrund ausgehen. Durch unabhängige Beratung trägt sie zur notwendigen Risikoanalyse bei. Aktuelle und umfangreiche Informationen zu den Aktivitäten und daraus resultierenden Ergebnissen der GD NRW finden Sie unter: www.gd.nrw.de, oder als Zusammenfassung unter: www.gd.nrw.de/gd_newsletter_anab.htm Newsletter, der als Abonnement erhältlich ist.
Auf Facebook: www.facebook.com/geologischerdienstnrw
Im Winter veranstaltet der Geologische Dienst ein Forum, in dem die Mitarbeiter der GD NRW und Gastredner Vorträge zu geologisch-wissenschaftlichen Themen halten, in dem die aktuellen Forschungsergebnisse bekannt gemacht werden und in dem mit dem Publikum diskutiert wird. Diese Vorträge sind frei zugänglich und können von allen Interessierten kostenlos besucht werden. Weitere Informationen zum GD-Forum finden Sie im aktuellen Veranstaltungskalender im Internet unter: www.gd.nrw.de/gd_veranstaltungen.htm
Durch Interviews für Presse, Funk und Fernsehen, durch Vorträge an Universitäten, Schulen und verschiedenen Verbänden wird Transparenz gewährleistet und ein breites Publikum erreicht. Auch bei Firmentreffen, Messen, Aktionstagen, Kursen oder Seminaren informieren Experten der GD NRW über ihre Forschung und ihr Fachgebiet, über die neuesten geologischen Entwicklungen in NRW und über verschiedene Produkte und Dienstleistungen. Analoge und digitale Karten, Zeitschriften, Flyer und Broschüren können über den eigenen Geoshop und auch online bestellt werden www.gd.nrw.de/g_start.php In einem regelmäßig aktualisierten Register der GD NRW wird Einblick in verschiedene Publikationen gegeben. Die firmeneigene Bibliothek mit einer umfangreichen Datenbank geologisch-wissenschaftlicher Literatur ist vormittags frei zugänglich. Geologische und Bodenlehrpfade in Nordrhein-Westfalen werden von der GD NRW bei der Gestaltung und Gestaltung tatkräftig unterstützt. Auf anschaulichen Modellen werden geologische, hydrologische oder Bodenphänomene und die damit verbundene Geschichte dargestellt.
Im großen Foyer des Servicegebäudes sind wechselnde Ausstellungen zu interessanten geologischen Themen zu sehen, die während der Öffnungszeiten frei zugänglich sind. Neben den Überresten eines beeindruckenden Walskeletts und eigenen thematischen Ausstellungen zeigt die GD NRW auch Sonderausstellungen, die sich mit Natur und Umwelt beschäftigen. Auf Wunsch, wie in den begleitenden Gärten mit den historischen Pflanzen und speziellen großen Felsen, werden hier Führungen für Gruppen, insbesondere Schulklassen, organisiert. So können nach Terminvereinbarung auch die verschiedenen Fachabteilungen des Dienstes besichtigt werden.
Seit 2002 ist der „Tag des Geotops“ im ganzen Land zu einer beliebten Veranstaltung geworden. Die GD NRW koordiniert diese Veranstaltung auf nationaler Ebene und stellt fachliche Unterstützung zur Verfügung. An diesem Tag finden beispielsweise Exkursionen zu besonders interessanten geologischen Entdeckungen, Steinbrüchen und Rohstoffunternehmen statt. Auch für die Öffentlichkeit werden nach vorheriger Anmeldung Führungen durch geologische Museen und Objektsammlungen angeboten. Der alle zwei Jahre stattfindende „Tag der offenen Tür der GD NRW“ ist für Jung und Alt interessant, auch aufgrund des abwechslungsreichen Aktivprogramms. Unter der Internetadresse: www.gd.nrw.de/gd_veranstaltungen.htm werden verschiedene Ereignisse übersichtlich angezeigt.
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag, 8:30 – 12:00 Uhr und 13:30 – 15:00 Uhr
Kontakt:
Logischer Dienst NRW
– Landesbetrieb –
De-Greiff-Str. 195
D-47803 Krefeld
Tel.: 0(049) 21 51-89 70
Telefax: 0(049) 21 51-89 75 05
E-Mail: poststelle@gd.nrw.de

Das Freilichtmuseum in Grefrath wurde 1973 vom Landkreis Viersen eröffnet. Viele Fachwerkhäuser und Gegenstände aus der regionalen Bauern- und Handwerkskultur haben hier einen festen Platz im ethnographischen Regionalmuseum erhalten.
Mit seiner Sammlung und Präsentation über das Leben und Arbeiten in der Region, aus der Zeit vor Industrie und Technik, erfüllt das Museum auch eine wissenschaftliche Aufgabe. Auf diese Weise werden auch historische Daten über Haushalt, bäuerliches Leben und Handwerk aus früheren Zeiten erforscht und dokumentiert.
Das Herzstück bildet das Wasserschloss „Museum Dorenburg“, dessen Geschichte bis ins Jahr 1326 zurückreicht. Die heutige Dorenburg stammt aus dem frühen 17. Jahrhundert. In der Dorenburg wird die edle und bürgerliche Wohnkultur vom Niederrhein gezeigt. Im ersten Obergeschoss werden Sonderausstellungen mit regionalen ethnologischen Themen gezeigt. Auf dem Museumsgelände können Sie verschiedene Bauernhöfe, eine Gerberei, eine Likörrösterei und einen Dorfschmied besuchen. Ein besonderer Teil des Museums ist das Spielzeugmuseum. Auf drei Etagen mit einer Ausstellungsfläche von mehr als 300 m² werden historische Spiele und Spielzeuge ausgestellt. Im dritten Stock des Spielzeugmuseums wurde eine Modelleisenbahn gebaut. Spurweite HO, System Fa. Fleischmann. Auf einer Fläche von 60 m² ist eine Miniaturwelt entstanden. Ergänzt wird das Ganze durch Systeme von Märklin und Rokal.
Wichtige Veranstaltungen:
Jedes Jahr am 1. Mai findet auf der großen Wiese vor Schloss Dorenburg eine Veranstaltung mit kaltblütigen Pferden statt. Etwa 100 dieser gutmütigen Riesen betreten dann das Gelände des Museums. Die Besucher bekommen eine schöne Show zu sehen, in der die Pferde gezeigt werden, Erklärungen über die Rasse gegeben werden und die Pferde oder Wagen geritten werden. Am letzten Sonntag im September kommen die Nachfolger dieser Arbeitspferde auf die Wiese, die Traktoren. Oldtimer-Traktoren in vielen Farben, Formen und Größen sind für einen Tag im Freilichtmuseum zu sehen, denn auch sie sind Teil der Geschichte der Landwirtschaft. Anfang Dezember findet schließlich das letzte große Ereignis des Jahres statt, der große Weihnachtsmarkt.
Rundgänge:
Das Museum bietet Führungen durch die Wechselausstellungen an. Eine telefonische Anmeldung im Vorfeld ist notwendig.
Öffnungszeiten:
01. Januar – 30. Januar Dezember: Di – So offen, Mo geschlossen
November – März: 10 – 16 Uhr
April – Oktober: 10 – 180 Uhr
Ostermontag, Pfingstmontag geöffnet. Karfreitag geschlossen.
Niederrheinisches Freilichtmuseum
Am Freilichtmuseum 1
D-47929 Grefrath
Telefon: 0(049) 21 58-9 17 30
Telefax: 0(049) 21 58-91 73 16
E-Mail: Freilichtmuseum@Kreis-Viersen.de

Naturpark Schwalm-Nette
Landschaft mit hohem Erholungswert. Ausgedehnte Wälder und offene Wiesenebenen mit zahlreichen kleinen Bächen, Flüssen und Seen. Eines der schönsten Naturgebiete liegt entlang der niederländisch-deutschen Grenze zwischen den Flüssen Maas und Niers. Auf einer Fläche von 43,5 km² bietet der Naturpark Schwalm-Nette eine Landschaft von hohem Erholungswert und großer ökologischer Bedeutung. Seit 1976 zählt der Naturpark Schwalm-Nette zum 80 km² großen Deutsch-Niederländischen Grenzpark Maas-Schwalm-Nette.
Naturparkzentrum Wachtendonk Haus Püllen
Das Haus Püllen befindet sich im nördlichen Naturparkzentrum des Naturparks Schwalm-Nette mit einem vielfältigen Informations-, Bildungs- und Ausstellungsangebot für Besucher. Hier können Sie sich über Landschaftsentwicklungen von vor 240.000 Jahren bis heute informieren. Auf einer Zeitreise können Sie erleben, wie der Mensch in die Natur eingegriffen hat. Anhand von vier großen Landschaftsmodellen, Hörtexten über alte Burgen und Wassermühlen und einer Diashow wird ein interessanter Eindruck von den Details im Park vermittelt. Zwei Modelle mit fließendem Wasser zeigen ebenfalls die Auswirkungen von Hochwasser. Im Haus Püllen erfahren Sie außerdem Wissenswertes über Pflanzen und Tierarten, Natur und Geschichte des Niederrheins. Darüber hinaus erhalten Sie praktische Tipps für Wander- und Radwege.
Was sonst noch angeboten wird:
Führungen durch die Dauerausstellung mit 12 Modellen, wechselnde Ausstellungen zu Kultur- und Landschaftsthemen, Schulpädagogik, Seminare und Auffrischungskurse, Exkursionen und Kurse für interessierte Besucher, Bauerngärten und Obstgärten.
Spezielle Angebote für Gruppen und Schulklassen
Thema: Geschichte des Naturparks Schwalm-Nette für Schulklassen und Freizeitgruppen kostenlos.
Der Besucher begibt sich auf eine geführte Zeitreise von der vorletzten Eiszeit vor etwa 240.000 Jahren über das Mittelalter, zurück in die Gegenwart und weiter in die Zukunft.12 Modelle zeigen die historischen Entwicklungen der Entstehung des Naturparks. Anhand von Fragebögen können wesentliche Informationen aus der Ausstellung selbstständig erarbeitet werden. Bei der gemeinsamen Diskussion der Antworten am Ende der Tour werden weitere Fakten über die Biologie der Tiere und Pflanzen im Naturpark sowie über Landschaft und Kultur erzählt.
Dauer: ca. 1,5 bis 2 Stunden.
Öffnungszeiten:
März bis Oktober: Di – Fr: 9 – 12:30 Uhr und 13 – 17 Uhr
Sa, So und Fr: 9 – 12:30 Uhr und 13 – 17 Uhr
November – Februar: Di – Fr: 9 – 12:30 Uhr und 13 – 17 Uhr
Sa, So und Fr geschlossen
Geschlossen: Neujahr, Karneval, Karfreitag, Weihnachten.
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Naturparkzentrum Wachtendonk
Haus Püllen
Feldstraße 35
47669 Wachtendonk
Tel: 0049 (0)2162 81709-430
E-Mail: wachtendonk@npsn.de
Kontakt:
Alexander Brille

Seen, Sümpfe, Wiesen und Wälder bilden das Naturschutzgebiet krickenbecker seen. Es ca. 1300 ha. Die FFH-Richtlinie und das Vogelschutzgebiet sind eines der ältesten Naturschutzgebiete in Nordrhein-Westfalen. Die vier Seen der Krickenbecker Seen sind grüne Marschgebiete, in denen Torf abgebaut wurde. Heute bilden sie wertvolle und geschützte Lebensräume, die für das Naturmanagement von großer Bedeutung sind. Inmitten des weitläufigen Naturschutzgebietes befindet sich das Informationszentrum Krickenbecker See, in dem kleine und große Besucher das ganze Jahr über viel erleben können.
Das Informationszentrum wurde 1996 von der Krickenbecker Seen Biological Station Foundation eröffnet. Die Biologische Station verwaltet die wichtigsten Naturschutzgebiete im Bezirk Viersen. Ziel ist es, den Besuchern einen unauslöschlichen Eindruck von der einzigartigen Schönheit von Natur und Landschaft, Pflanzen und Tieren zu vermitteln, ein umweltfreundliches Kaufverhalten zu fördern und sie über Ziele und Konflikte des Naturschutzes zu informieren.
2005 wurde das Informationszentrum umgebaut und modernisiert. Nun führt eine Aussichtsplattform rund um das gläserne Foyer direkt zum „Hinsbecker Bruch“. Von hier aus kann der Besucher weit über das Wasser des Sees blicken und auch Wasservögel beobachten. Im Ausstellungsraum ist nun genug Platz für die naturnahe Ausstellung, einen Naturladen und die Ausstellung mit aktuellen Themen.
Anhand von vier Landschaftsmodellen wird die Geschichte der Krickenbecker Seen und der Region um Nettetal von der Eiszeit bis in die Gegenwart dargestellt. Wer noch weiter in der Geschichte zurückgehen möchte, kann sich auf Großbildfolien über andere Phänomene informieren, die die Landschaft stark beeinflusst haben, wie Kontinentalverschiebungen, lokale Erdbeben, Überschwemmungen und Terrassenbildung.
Die Vogelwelt ist die auffälligste Tiergruppe im Gebiet der Krickenbecker Seen. Die verschiedenen Arten sind auf Vogelzeichnungen und anhand von Präparaten zu sehen. Am Computer sind nicht nur die wichtigsten Aspekte heimischer Vögel zu sehen, der Besucher kann auch viel Interessantes über das Leben der Fledermäuse erfahren. Acht Arten dieser faszinierenden Säugetiere leben im Naturschutzgebiet Krickenbecker Seen.
Auf großen eindrucksvollen Panoramabildern werden die Hosenwälder und Seenlandschaften wunderschön dargestellt. Hinter Displayglas wird das damit verbundene Leben im und auf dem eher dreidimensionalen gezeigt. Teichmuscheln dienen der Plötze als Brutstätte, ein Hecht lauert auf Beute, Lappentaucher haben ein schwimmendes Nest gebaut und ein Eisvogel sucht von seinem Jagdplatz über das Wasser nach kleinen Fischen und anderen Beutetieren. Wer genau hinschaut, kann noch viel mehr entdecken. Auch die Unterwasserwelt kann besichtigt werden. Anhand von 3D-Dias, die ein außerordentlich realistisches Bild ergeben, können Besucher in der Pflanzen- und Tierwelt des Naturschutzgebietes „untertauchen“.
Auf der Messe gibt es aber nicht nur viel zu sehen. In einem dunklen Raum sind Vogelgeräusche zu hören, die auch Fotos der Art zeigen, die in diesem Moment singt oder ein anderes Geräusch macht.
Zweimal im Jahr informieren wechselnde Ausstellungen über die faszinierende Natur im Kreis Viersen und über Engpässe im Naturschutz. Auch Fotografen und Künstler mit dem Thema Natur und Umwelt präsentieren hier regelmäßig ihre Arbeiten.
Neben natürlichen regionalen Produkten, wie Fruchtsäften aus den Obstgärten, Kräutern und Honig, werden hier auch Informationsbroschüren und Bücher zu verschiedenen Naturthemen sowie Wander- und Radwegen verkauft. Schließlich lädt die Kaffeeecke zu einer angenehmen Pause ein. Die Lage des Informationszentrums direkt am Ufer des Krickenbecker Seen, ist eine tolle Gelegenheit für Wanderungen durch das Naturschutzgebiet unter Anleitung eines Führers. Besucher können Ausflüge buchen. Gruppenführungen sind nach Vereinbarung jeden Tag der Woche möglich.
Der Eintritt in das Informationszentrum ist frei.
Öffnungszeiten:
April – Oktober: Mittwoch bis Sonntag, 11:00 – 18:00 Uhr,
November – März: Mittwoch bis Sonntag, 11:00 – 17:00 Uhr
Infocenter Krickenbecker Seen
Krickenbecker Allee 36
D-41334 Nettetal
Tel: 0(049) 21 53-91 29 09
Telefax: 0(049) 21 53-9 58 35-9
E-Mail: infozentrum@bsks.de

Die Groote Heide wird im Volksmund auch der Hinterhof von Venlo genannt. Das Naturschutzgebiet in der Nähe der Großstadt schafft eine privilegierte Lage für alle Menschen, die die Gelegenheit nutzen möchten, frische Luft zu schnappen und keine langen Strecken zurücklegen möchten. Das Naturschutzgebiet gehört zu den größeren Heidelandschaften Limburgs und das Gelände ist für Wanderer auf markierten Wanderwegen und anderen Wegen frei zugänglich. Neben Rad- und Reitwegen gibt es auch eine Skating-Route durch das Gebiet. In der Nähe des Infocenters am Hinsbeckerweg befindet sich ein Hundeentladebereich. Abgesehen davon müssen Hunde an der Leine geführt werden. Dies ist besonders wichtig, da die Heide von einer Schafherde beweidet wird.
Die erstgenannte Nutzung als Heide und während des Zweiten Weltkriegs als Flugplatz in Kombination mit der abwechslungsreichen Umgebung machen dies zu einem der artenreichsten Gebiete der Limburger Landschaft mit Heideflächen, lichten Wiesen und Nadellaubwäldern. Seit 1998 wird sowohl die Verwaltung des Infozentrums als auch die des Naturgebiets von der Gemeinde Venlo an die Stiftung Limburger Landschaft übergeben.
Das Informationszentrum wird ausschließlich von einem begeisterten Team von Freiwilligen betrieben, die gerne ihr Wissen über die Region teilen. Sie treffen die Freiwilligen als Gastgeber oder Hostessen des Informationszentrums oder als fachkundiger Führer auf Mondausflügen.
Das ganze Jahr über finden im Infozentrum mehrere Ausstellungen statt, die von den Freiwilligen selbst organisiert werden. Das Management, die Flora und Fauna und die Kultur des Naturgebiets Groote Heide werden diskutiert.
Im Informationszentrum stehen Rad- und Wanderwege zur Verfügung und Ausflüge und andere (Kinder-)Aktivitäten werden regelmäßig organisiert. Die Ausflüge sind auf Anfrage auch möglich.
Öffnungszeiten:
April bis Oktober: Mittwoch- und Sonntagnachmittag, 13:00 – 17:00 Uhr,
Oktober bis März: 12.00 – 16.00 Uhr
Infozentrum Groote Heide
Hinsbeckerweg 55
NL-5915 PS Venlo
Telefon: 0(031) 77-3 51 94 39
Telefax: 0(031) 77-4 73 75 76
info@limburgslandschap.nl

Ab sofort 500 Quadratmeter Ausstellung
„Geschichte der Jagd“ lautet der Titel der neuen Dauerausstellung im Herzen von Schloss Brüggen. Durch die moderne Inszenierung erhält der Besucher einen klaren Einblick in die Geschichte der Menschheit am exemplarischen Beispiel der Jagd. Die Gestaltung des Ausstellungsraums und das Thema Tick machen die Verbindung zwischen dem Jäger und seiner Beute und dem Jäger in uns deutlich. Während man durch das historische Gebäude geht und sich mit den gestellten Fragen auseinandersetzt, sind die Besucher eingeladen, sich als Teil der Interaktion zwischen Mensch und Natur zu erleben. Nach der Besichtigung der Ausstellung „Die sieben Argumente für die Jagd im Präsens“ und einer spannenden Reise durch die Geschichte der Jagd lohnt sich immer ein Blick in eine vom Museum konzipierte Wechselausstellung.
Vom Aussichtsturm aus hat man einen fantastischen Blick auf den Niederrhein, was die Erlebnisse im Schloss einzigartig macht.
In einem Klassenzimmer im obersten Stockwerk des Schlosses können Besucher direkt viel lernen und Fragen zu den Wäldern und Wildtieren stellen. Der Raum ist mit modernen Techniken und visuellen Objekten dekoriert, so dass sich die Besucher individuell auf die Besucher zugeschnitten über verschiedene Themen im Bereich Natur und Jagd informieren können. Angeboten werden Exkursionen wie geführte Waldspaziergänge, nächtliche Museumsführungen und zum Beispiel Fotoshows und Spieltage.
Eine Übersicht über unsere Ausflüge und Veranstaltungen erhalten Sie per Post.
Öffnungszeiten:
März – Oktober: Di – So, 10:00 – 16:00 Uhr
November – Februar: Di – Fr, 10:00 – 16:00 Uhr; So, 10:00 – 16:00 Uhr
Museum Mensch und Jagd
Burgwall 4
41379 Brüggen
Telefon: 0(049) 21 63/57 01 191
Ab sofort 500 Quadratmeter Ausstellung
„Geschichte der Jagd“ lautet der Titel der neuen Dauerausstellung im Herzen von Schloss Brüggen. Durch die moderne Inszenierung erhält der Besucher einen klaren Einblick in die Geschichte der Menschheit am exemplarischen Beispiel der Jagd. Die Gestaltung des Ausstellungsraums und das Thema Tick machen die Verbindung zwischen dem Jäger und seiner Beute und dem Jäger in uns deutlich. Während man durch das historische Gebäude geht und sich mit den gestellten Fragen auseinandersetzt, sind die Besucher eingeladen, sich als Teil der Interaktion zwischen Mensch und Natur zu erleben. Nach der Besichtigung der Ausstellung „Die sieben Argumente für die Jagd im Präsens“ und einer spannenden Reise durch die Geschichte der Jagd lohnt sich immer ein Blick in eine vom Museum konzipierte Wechselausstellung.
Vom Aussichtsturm aus hat man einen fantastischen Blick auf den Niederrhein, was die Erlebnisse im Schloss einzigartig macht.
In einem Klassenzimmer im obersten Stockwerk des Schlosses können Besucher direkt viel lernen und Fragen zu den Wäldern und Wildtieren stellen. Der Raum ist mit modernen Techniken und visuellen Objekten dekoriert, so dass sich die Besucher individuell auf die Besucher zugeschnitten über verschiedene Themen im Bereich Natur und Jagd informieren können. Angeboten werden Exkursionen wie geführte Waldspaziergänge, nächtliche Museumsführungen und zum Beispiel Fotoshows und Spieltage.
Eine Übersicht über unsere Ausflüge und Veranstaltungen erhalten Sie per Post.
Öffnungszeiten:
März – Oktober: Di – So, 10:00 – 16:00 Uhr
November – Februar: Di – Fr, 10:00 – 16:00 Uhr; So, 10:00 – 16:00 Uhr
Museum Mensch und Jagd
Burgwall 4
41379 Brüggen
Telefon: 0(049) 21 63/57 01 191